Mit einem – ähem – höllisch guten zweiten Album melden sich HELL im zweiten Jahr nach der Wiedergeburt zurück. Während das diabolische, 2011 erschienene Album-Debut Human Remains” der Briten noch fast komplett aus im modernen Soundgewand neu aufgenommenen Material von nur echten Insidern bekannten Demos aus den 80er Jahren bestand, halten sich diesmal recyceltes und neue Material die Waage. Die frohe Botschaft: Das fällt gar nicht auf. Den Ausgeburten der Hölle um Produzent und Gitarrist Andy Sneap herum ist ein in dieser Form einzigartiges Gebräu aus Riffgewitter, Breaks und theatralischen Keyboard-Sounds gelungen, über dem die exaltierte Stimme von David Bower thront. Neben den Neuzugängen Sneap und Bower sind auch die Originalmitglieder Kev Bower (Gitarre, Keyboard), Tony Speakman (Bass) und Tim Bowler (Drums) wieder mit an Bord. Wer HELL bislang südlich liegen gelassen hat, aber auf Bands wie Mercyful Fate und Sabbat steht, der sollte die Scheibe antesten. Ein teuflisches Vergnügen! -Onkel Hotte
Das wird gegeben:
01. Gehennae Incendiis
02. The Age Of Nefarious
03. The Disposer Supreme
04. Darkhangel
05. Harbinger Of Death
06. End Ov Days
07. Deathsquad
08. Something Wicked This Way Comes
09. Faith Will Fall
10. Land Of The Living Dead
11. Deliver Us From Evil
12. A Vespertine Legacy