Todd Griffin war mal Vorturner bei den eher mittelbekannten GRAVEYARD TRAIN und bastelte an gemeinsamer Musik mit Mark Kendall von GREAT WHITE. Auch spendierte er einer Retro-Fernseh-Show die Titelmelodie. Auf „7 Days To The Sabbath“ ist er wieder solide rockig mit leichtem Retro-Einschlag unterwegs. Hier schauen mal LED ZEPPELIN ums Eck, da findet man auch Einflüsse von CREEDENCE CLEARWATER REVIVAL oder Tom Petty. Blues, Country, Stoner und Southern Rock geben den Ton an. Nix für die Nackenbrecher-Fraktion.
Da ist es fast folgerichtig, dass er uns eine Coverversion von David Crosbys „Almost Cut My Hair“ serviert und sich mit „Manchild“ vor Jim Morrison verneigt. Allerdings kommt das alles durchaus
deftiger rockend daher. Mit Mark Kendall sowie Bruce Draper und Frank Scimeca von GRAVEYARD TRAIN hat Meister Todd auf der Scheibe Unterstützung von alten Weggefährten. Kann man alles ganz gut
haben, auch wenn der Vorgänger „Mountain Man“ eine Spur runder wirkte. –nhs
1 No Love in America
2 Sundance Song
3 New Shoes
4 Man in the Sky
5 Let your Love shine
6 Must be the Weather
7 Witches Brew
8 Angels
9 Almost cut my Hair
10 Where the River flows
11 Manchild
12 Understanding
13 Seven Days
14 Every little Wonder