Die Southern Rock-Veteranen MOLLY HATCHET kommen dieser Tage mit ihrer neuen Live-Scheibe „Battleground“ um die Ecke. Die Mannen um Gitarrist Bobby Ingram haben bekanntlich als Live-Band einen nachhaltig guten Ruf. Und so gibt es auch beim neuen Bühnenwerk wenig zu motzen. Insgesamt 19 Songs umfasst das Konzertdokument. Und auch auf den hiesigen Bühnen lässt sich die Truppe sehen, etwa am 11.12. im Essener Turock.
Bei den anstehenden Konzerten werden Ingram & Co. nicht nur wie gewohnt ihre größten Hits präsentieren, sondern gleichzeitig auch ihren neuen Sänger Jimmy Elkins vorstellen, der für den im April 2019 verstorbenen Phil McCormack gekommen ist und auf „Battlesground“ seinen Debüt gibt. Elkins war Frontmann der aus Florida stammenden Formation BOUNTY HUNTER, die in den zurückliegenden 20 Jahren diverse Male die Bühne mit MOLLY HATCHET geteilt hat. Ansonsten sind aktuell Keyboarder John Galvin, Bassist Tim Lindsey und Schlagzeuger Shawn Beamer an Bord. Die brennen ein Klassiker-Feuerwerk vom Opener „Bounty Hunter“, über das trinkfeste „Whiskey Man“ bis zu „Son Of The South“ und dem Finale mit „Flirtin‘ With Disaster“ ab. Passt alles, ein Mix aus vier Jahrzehnten Bandgeschichte. Produktion ist ganz ordentlich, das Cover gewohnt martialisch. Aufgenommen wurde „Battleground“ in Ludwigsburg, im schweizerischen Pratteln und während der 40th-Anniversary-Tour durch die USA. Solide Scheibe. -nhs
Gov’t Mule sind vor allem eine Live-Band. Und so ist es durchaus logisch, dass sie
das 25. Bandjubiläum mit einem neuen Live-Dokument feiern. Und das sehr gekonnt, wie man HIER lesen kann.
Konstantin Wecker kommt aktuell mit großem Besteck. Beim „Weltenbrand“ begleiten ihn die Bayerischen Philharmonie. Beeindruckend, findet unser Rezensent.
Mit seinem neuen Album „Blue Lightning“ widmet sich Yngwie Malmsteen diesmal dem Blues. Oder zumindest das, was er dafür hält – und scheitert dabei grandios, findet zumindest unser Rezensent.
Die Gruselrock-Veteranen und Marketing-Cracks setzen dieser Tage zur letzten Runde an. Auf ihrer „End of The Road“-Tour und mit der neuen (neuigkeitsfreien) Kompilation „KISSWORLD“, wie man HIER lesen kann.
Die britische Blues(Rock) Legende Robin Trower liefert mit „Coming Closer To The Day“ auch mit 74 Lenzen noch immer kreativ ab, findet unser Rezensent.
Ex-EAGLES-Gitarrero Don Felder haut Personell auf seinem neuen Soloalbum „American Rock `N` Roll“ganz schön auf den Putz und schleppt eine ganze Promi-Brigade an, wie man HIER lesen kann,
Mit ihrem Debütalbum schauen die als erstklassige Live-Unterhalter bekannten JOHN DIVA & The Rockets Of Love dieser Tage ums Eck.. Ganz schön viel 80er, findet unser Rezensent.
David Coverdale ist bekanntlich auch schon 67 Lenze alt und marschiert inzwischen auf künstlichen Knien auf die Bühnen dieser Welt. Dennoch überrascht der alte Herr unseren Rezensenten auf „Flesh & Blood” ausgesprochen positiv.
Herr Rossi sucht das Glück diesmal ohne seine Stammband STATUS QUO, Zusammen mit Sängerin Hannah Rickard frönt er seiner Leidenschaft für Country. Rockt nicht, findet unser Rezensent.
Die britischen Classic-Rocker THUNDER liefern ja regelmäßigen überzeugend erstklassige Hardwurstware ab. Diesmal sind sie allerdings ungewohnt ruhig unterwegs, wie man HIER lesen kann.
Musical-Goldkehlchen Anna Maria Kaufmann versucht es mal mit auf ihrem erstes Album mit Rocksongs. Ergebnis: Durchwachsen, findet unser Rezensent.
Doppeldeutig kommt Walter Trout bei seiner aktuellen Scheibe „Survivor Blues” um die Ecke, ist er doch vor nicht also langer Zeit selbst dem Tod gerade noch von der Schüppe gesprungen. Hier erweckt er aber (fast) vergessene Blues-Perlen zu neuem Leben, wie man HIER lesen kann.
Das Zusammenspiel von Metalband und Symphonie Orchester probieren die Teutonen-Metal-Veteranen auf dem aktuellen Live-Silberling „Symphonic Terror". Fast gleichzeitig m,it erscheinen haut Basser Peter Baltes in den Sack, wie man HIER lesen kann..