DORO in der Zeche geht immer: Seit Monaten war der Gig am 31. Mai in der Zeche Bochum ausverkauft. Und das war bereits das Zusatzkonzert für den ebenfalls im Handumdrehen ausgebuchten Auftritt einige Monde früher. Und so rockte die Düsseldorferin erwartungsgemäß das Haus.
Mit im Gepäck: Jede Menge Klassiker ihrer Ex-Combo WARLOCK wie die grandiose Zugabe „All We Are“, die Schnulze „Für Immer“ oder die Eröffnungsnummern „East Meets West“ und „I Rule The Ruins“. Abenfalls aus dem WARLOCK-Fundus stammten Frühwerke wie „Burning the Witches“ oder „True as Steel“. Alles saustark. Überhaupt: Nummern ihrer früheren Band waren die Höhepunkte der Show, darunter eher selten Gespieltes wie „Evil“. Ein paar frische Nummern gab es auch, etwa den Titelsong der jüngsten Scheibe „Raise Your Fist“. Alles ganz gut, aber bei Lichte betrachtet nicht gerade essenziell. Guter Konzertabend, der von Andy Brings als Gastmusiker bei einigen Nummern aufgewertet wurde. Dessen halbstündige RAMONES-Akustik-Solo-Cover-Show als Opener hätte es aber nicht gebraucht. –nhs
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