Für die Bands, die sie als Support mit auf Tour nahmen, waren BULLET bisher ein echtes Problem. Egal ob PRIMAL FEAR oder GRAND MAGUS: Sie hatten alle keine Chance. Gegen Hell Hofer & Konsorten war im Normalfall kein Kraut gewachsen. Diesmal fegte das Wikinger-Quintett als Headliner in der Bochumer Matrix durch.
Und auch in der Position des Chefs im Ring lieferten BULLET ab. Mit dem Titeltrack der formidablen neuen „Storm of Blades“-Scheibe eröffneten sie ein rund 80 Minuten anhaltendes Metalgewitter, bei dem kein Auge trocken blieb. Knaller wie "Bang Your Head", „Stay Wild“ oder das programmatische „Bite The Bullet“ sind einfach traditioneller Metal von der aller edelsten Sorte. Da flogen nicht nur beim auf der Bühne aufgebauten und dem neuen Plattencover entliehenen Messer-Schleifblock die Funken. Grandios fand das auch die ausflippende Zuhörerschaft in der deutlich nicht ausverkauften Matrix. Selbstredend hatten auch die Begleitbands STRIKER und STALLION nicht den Hauch einer Chance. BULLET gehören einfach auf die ganz großen Bühnen. Allein: Welcher namenhafte Headliner traut sich, den Vergleich mit BULLET zu riskieren? –nhs
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