Vom 17. bis 19. Juli wurde es auf der Halde Norddeutschland in Neukirchen-Vluyn wieder laut: Das Dong Open Air blies die Graßhüpfer von der Bergspitze.
Am ersten Abend machte das unter anderem der Headliner GRAVE DIGGER. Die Gladbecker lieferten ordnungsgemäß und ohne große Überraschungen ab. Ordentlich, auch wenn Fronter Chris Boltendahl natürlich noch immer kein Goldkehlchen ist. Heimlicher Headliner des Abends: Die Mönchengladbacher MOTORJESUS. Die rockten ganz uneitel das Haus, oder besser: das Zelt. Punktsieger.
Chef am zweiten Tag: Die Thrasch-Ahornblätter ANNIHILATOR. Jeff Waters & Begleitung zeigten, wer an diesem Wochenende der Bergkkönig war. Top Leistung.
Am Schlusstag konnten die Zuhörer erstmalig die runderneuerten ARCH ENEMY bestaunen. Neuzugang Alissa White-Gluz vertrat die ausgestiegene Sängerin Angela Gossow ordnungsgemäß, ohne Gossows Charisma heranzureichen.
Etwas unangenehme Begleiterscheinung des Festivalgeschehens: Unfassbare Müllberge und verdrecke Chemie-Klos. Hier sollten sich die Veranstaltung in Sachen Entsorgung für das kommende ein paar Gedanken machen. Ansonsten: Schönes Festival. Unten erste Bilderstrecken von der Hitzeschlacht am Mont DONG. Später mehr Bilder an dieser Stelle. -nhs